Nachdem wir uns in Cusco entschieden hatten Flüge bis nach Piura (Peru) zu buchen, sollte die Weiterreise entspannter werden. In Piura am Flughafen, der winzig ist, haben wir uns dann ein Taxi zu unserer ausgewählten Busorganisation genommen und gehofft das wir noch einen Nachtbus bis nach Guayaquil bekommen. Das Glück war mit uns und so sassen wir eine Stunde später im Bus nach Ecuador. Die Aus- und Einreise war uns diesmal etwas suspekt, aber dank des Lonely Planet ist man ja gut vorinformiert. Die Ausreise fand in einem kleinen Städtchen (wo auch immer) gegen 2:30 nachts, statt. Die Einreise (wir denken wir waren dann in Ecuador) war um ca. 3h nachts. Aber man muss sagen, es war eine willkommende Abwechslung den Bus mal zu verlassen, da der Fahrstil in Südamerika eher zu wünschen übrig lässt. Gegen 8h in der Früh erreichten wir dann unser erstes Ziel: Guayaquil. Von hier aus sollte uns unser naechster Bus 5 Stunden spaeter nach Montanita, an den lang ersehnten Strand bringen.
Montanita, ein kleiner Touristen Ort mit vielen Hippies, Surfen und ein paar Einheimischen. Wir haben uns hier super wohl gefühlt und das touristische Flair in dem Oertchen hielt sich, für unseren Geschmack, in Grenzen. Hier hatten wir alles was wir brauchten einen kleinen Supermarkt (auch grosser Kiosk genannt mit Obst und Gemuese), Strand, Wellen, Surfbretter, Sonne und ein super nettes und schoenes Hostel. Aber wir wollten ja auch noch was sehen von dem schoenen Land, also sind wir nach ein paar Tagen, 1 Stunde nördlich von Montanita, nach Puerto Lopez aufgebrochen. Dieser Ort sollte größer sein und mehr zu bieten haben. Unser Ziel war es von dort aus auf die Isla de la Plate (auch: Galapagos für Arme) zu fahren. So haben wir direkt für den nächsten Tag eine Tour zur Insel gebucht. Für Flo eine erste Gute Möglichkeit, um endlich seine Outdoor Kamera auszuprobieren. Insgesamt waren wir eine gemischte Gruppe von 9 Leuten. Die Fahrt zur Insel dauerte ca. 1,5 Std. und es gab ordentlich Wellengang, aber keiner von uns hat die Fische gefüttert :) Dort angekommen, schwommen direkt zwei grosse Wasserschildkroeten neben unserem Boot. Schnell wurden die Fotoapparate gezückt und Flo konnte endlich sein erstes Unterwasserbild machen. Auf der Insel gab es verschiedene Routen zu laufen, da es relativ heiss war, entschieden wir uns für die mittlere, Route damit noch genug Zeit zum Schnorcheln war. Leider war unser Guide etwas demotiviert, so dass er bei fast jedem Vogelbaby welches alleine unter einem Strauch sass sagte:"oh das sitzt hier alleine, ohne Eltern kann es nicht überleben, es wird bald sterben." Blöd nur das über die Hälfte der Jungtiere alleine waren?!? Hauptsächlich waren auf der Insel Blaufusstoelpel zu sehen. Die Jungtiere haben alle noch schwarze Fuesse, ab einem Alter von ca. einem Jahr bekommen sie blaue Fuesse, wenn sie genug Fisch gefressen haben.
Nach dem Rundgang ging es raus zum Schnorcheln. Dafuer haben wir in einer Buchtgehalten, von wo aus wir schon bunte Fische vom Boot aus sehen konnten. Ausgestatten mit Taucherbrille, Schnorchel und Fotokamera ging es ab zu den Fischen ins Wasser. Mit der Kamera konnten wir schöne Unterwasserfotos machen, die wir zur Zeit leider nicht ansehen können, da Flos Kamera einen leichten Schaden bekommen hat. Die Kamera scheint funktionstüchtig, nur leider bleibt der Bildschirm schwarz :( Sehr zum Aerger von Flo. Nach ca. einer Stunde ging es wieder zurück nach Puerto Lopez. Unsere Truppe war ganz nett, so dass einige von uns später noch was Essen waren.
Erst wollten wir noch ein paar Tage in Puerto Lopez bleiben, aber da uns Montanita doch besser gefallen hatte, haben wir am nächsten Tag direkt ein Bus zurück genommen und bei unserem alten Hostel vorbeigeschaut. Unser Zimmer war noch frei, so konnten wir direkt wieder in unser Zimmer einziehen, wo wir uns schon wie zu Hause fühlten. Wir müssen wirklich sagen, dass die Eigentümer und Mitarbeiter in dem Hosten oder Hotel sehr nett waren. Wir durften alles nutzen Küche, Laptop und was sonst noch so da war. Wir können das Hotel Hurvinek nur empfehlen. Doch irgendwann war die Zeit gekommen, wo wir Montanita und das Strandleben hinter uns lassen mussten, um weiter nach Quito zu ziehen. Wir entschieden uns für den Tagesbus von Puerto Lopez nach Quito. Uns wurde empfohlen diese Strecke nur bei Tag zu Fahren, jedoch gebe es auch einen Nachtbus über Guayaquil, doch den Umweg wollten wir nicht machen.
Die erst Stunde nach Abfahrt war furchtbar... Wir dachten wir müssen sterben. Der Busfahrer hatte es anscheind sehr eilig, so dass er raste wie eine Wildsau. Man muss wissen, dass Busfahren in Suedamerika (ausser in Argentinien und Chile evtl) eher zu den Abenteuern gezaehlt werden kann. Busse ueberholen ALLES!!! Bergauf, Bergab ist voellig egal, ebenso ob Auto, Bus oder LKW und ob da gerade eine Kurve ist juckt hier auch keinen. Da kann so ein Kopf an Kopfduell schon mal spannend werden, wenn der Gegenverkehr kommt. (Wer laesst sich schon gerne von einem Bus ueberholen ;) ) Aber alles gut gegangen und so sind wir am Abend in Quito angekommen. Der Busbahnhof ist dort auch etwas groesser, so dass der richtige Ausgang erstmal gefunden werden muss. Raus aus dem Terminal, rein ins Taxi und ab zum Hostel. Unser Hostel La Posada del Mario hatten wir bereits im Voraus gebucht. Die Lage war gut und das Hostel war super. Direkt am Anfng haben wir eine Daenin (Mette) im Hostel kennengelernt, die eine Sprachschule besuchte. Also haben wir uns auf Empfehlung entschieden auch noch einmal eine Sprachschule zu besuchen. Das war ganz gut, um zum einen noch ein paar Basics zu lernen und zum anderen ist es schoen mal wieder eine sinnvolle Beschaeftigung zu haben ;)
Zu unseren Ausfluegen sollte eine Tour zum Vulkan Cotapaxi fuehren, einmal zum Aequator, eine Regenwaldtour, Sightseeing der Altstadt und evtl. Museen. Immerhin hatten wir ja 2 Wochen in Quito.
Ein paar Nennenswerte Fakten zu Quito:
Quito ist die Hauptstadt von Ecuador und liegt 20 Kilometer südlich des Aequators in einem 2.850 m hohen Becken der Anden und ist somit die höchstgelegene Hauptstadt der Welt. Quito liegt direkt am Fuße des nicht aktiven und nicht vergletscherten Vulkans Rucu Pichincha (4.690 m), der sich an der Westseite von Quito erhebt. Man hat von Quito eine spektakuläre Aussicht nach Südosten auf den Vulkan Cotapaxi (5.897 m).
Quito besitzt eine große koloniale Altstadt mit zahlreichen Bauten und Denkmälern. Im Westen der Stadt fuehrt ein Gondellift, der TeleferiQo, den Pichincha bis auf 4.100 m hinauf. Von dort aus hat man einen wahnsinns Blick ueber die gesamte Stadt.
Was haben wir gemacht?! Wir waren am Anfang direkt in der Altstadt. Es war voll und ueberall war etwas los. Es mag daran gelegen haben das in zwei Tagen Weihnachten war. In Quito selbst gibt es keine Metro, dort fahren sogenannte Metrobusse, die Ihre festen Linien und Haltestellen haben, weswegen wir diese auch sehr gut nutzen konnten. (Eine Fahrt kostet 0.25 Cent.) Wie schon erwaehnt bietet die Altstadt einiges an beeindruckenden Bauten. Wir haben uns einige Kirchen angeschaut, den Praesidenten Palast und haben die teils verwinkelten Strassen der Stadt erkundet. Alles nicht so einfach auf einer Hoehe von 2850m und mind. 25 C. Quito hat viele Parks, weswegen wir auch direkt einen aufgesucht haben. So ein gruener Fleck in der grossstadt ist schon etwas feines, wobei man sagen muss, dass dadurch das Quito in einem Tal liegt und von Bergen umgeben ist, hat man in alle Richtungen immer etwas gruenes vor Augen :) In den meisten Parks sind kleine Maerkte, wo allerlei Schmuck, Bilder und Trachten verkauft werden.
Nun war der 24.12.! Weihnachten stand vor der Tuer. Wir waren nicht in direkter Weihnachtsstimmung, da sie Stadt an sich wenig geschmueckt ist, nur in den grossen Kaufhaeusern war man mitten im Weihnachtsstress. Heiligabend haben wir in unserem Hostel verbracht. Der Eigentuemer Mario hatte uns (und andere Gaeste) gefragt, ob wir Heiligabend im Hostel sind und ob wir bei ihm mitfeiern wollen. Natuerlich haben wir direkt zugesagt. Vormittags sind wir noch mit der Seilbahn auf den Pichincha gefahren und haben die Aussicht ueber die Stadt genossen. Am Abend waren wir eine wirklich nette Runde von 12 Personen. Aus Deutschland, Frankreich, Daenemark, Argentinien, Columbien und Chile...evtl. waren auch Ecuadorianer da ;) Da Mario Argentinier ist gab es reichlich Fleisch und Wein zum Essen und es war sau lecker. Die Tage nach Weihnachten machten wir viel mit Mette, speziell ich (Coco), da ich es genoss mal wieder Maedchengespraeche zu fuehren ;)
Am 25.12. war die Stadt so gut wie Tod. Denn in Ecuador trinkt man Heiligabend ordentlich, so dass der 25. zum auskurrieren eingeplant ist. Deshalb entschieden wir uns gemeinsam mit Mette zum Aequaror zu fahren. Der offizielle Besichtigungsort des Aequators ist ein grosses Monument. Leider steht dieses nicht direkt, wie angegeben, auf dem Aequator. Es gibt ein Museum das ca. 200m von dem Monument entfernt ist, wo der Aequator tatsaechlich durchlaeuft. Hier lernt man einiges ueber die verschiedenen Indianischen Staemme des Landes und zu guter Letzt wurden am Ende der Fuehrung noch ein paar Experimente durchgefuehrt. Am besten hat uns das Wasserexperiment gefallen. Hier steht ein Wasserbehaelter direkt auf der Aequatorlinie und darunter ein Eimer. Der Stoepsel wird gezogen und das Wasser fliesst ohne irgendeine Drehbewegung durch das Loch in den Eimer. Der Versuch wurde auf beiden Seiten der Aequatorlinie durchgefuert. Und so wie wir es kennen, lief das Wasser auf der Suedhalbkugen im Uhrzeigersinn durch das Loch und auf der Norghalbkugel gegen den Uhrezeigersinn. Fantastisch!!!
Die Woche zwischen Weihnachten und Neujahr verging schnell. Leider konnten wir aufgrund einer kleinen Magenverstimmung nicht so viel machen wie wir wollten, aber dennoch hatten wir eine wirklich schoene Zeit in Quito.
Leider mussten wir am 31.12. aus unserem Zimmer ausziehen, da wir zu spaet bescheid gesagt hatten, dass wir gerne noch bleiben moechten und so war das Hostel fuer Silvestr ausgebucht. Wir fanden eine andere Unterkunft, die allerdings weniger ueberragend war, als bei Mario. Mario bot uns allerdings an weiterhin die Kueche in seinem Hosten zu nutzten und wenn wir moechten bekaemen wir auch einen Schluessel, damit wir jederzeit reinkommen. Also schliefen wir nur in dem neuen Hostel, verbrachten aber weiterhin den Tag bei Mario. Denn auch Silvester haben wir mit vielen Leuten im Hostel gefeiert. Es gab wieder jede Menge Fleisch und Wein. Tadition ist es um 0:00h eine Pappmaschepuppe anzuzuenden, um sozusagen alles Schlechte aus dem alten Jahr zu vertreiben/verbrennen. Man hatte schon die Tage vor Silvester an jeder Strassenecke die ganzen Puppen gesehen, die man kaufen konnte. Vor allem viele Cartoons waren dabei, wie die Schluempfe, Spiderman und Chucky die Moerderpuppe war auch sehr haeufig vertreten. Wir hatten uns lediglich Perruecken gekauft, wozu die gut waren, wissen wir nicht, aber schoen sahen wir aus!!!
Am 02.01.2013 haben wir dann nach knapp 3,5 Monaten den Kontinent verlassen, um uns auf neue Abenteuer in Mittelamerka einzulassen... Bienvenidos Panama y Costa Rica :)
Nach dem Rundgang ging es raus zum Schnorcheln. Dafuer haben wir in einer Buchtgehalten, von wo aus wir schon bunte Fische vom Boot aus sehen konnten. Ausgestatten mit Taucherbrille, Schnorchel und Fotokamera ging es ab zu den Fischen ins Wasser. Mit der Kamera konnten wir schöne Unterwasserfotos machen, die wir zur Zeit leider nicht ansehen können, da Flos Kamera einen leichten Schaden bekommen hat. Die Kamera scheint funktionstüchtig, nur leider bleibt der Bildschirm schwarz :( Sehr zum Aerger von Flo. Nach ca. einer Stunde ging es wieder zurück nach Puerto Lopez. Unsere Truppe war ganz nett, so dass einige von uns später noch was Essen waren.
Erst wollten wir noch ein paar Tage in Puerto Lopez bleiben, aber da uns Montanita doch besser gefallen hatte, haben wir am nächsten Tag direkt ein Bus zurück genommen und bei unserem alten Hostel vorbeigeschaut. Unser Zimmer war noch frei, so konnten wir direkt wieder in unser Zimmer einziehen, wo wir uns schon wie zu Hause fühlten. Wir müssen wirklich sagen, dass die Eigentümer und Mitarbeiter in dem Hosten oder Hotel sehr nett waren. Wir durften alles nutzen Küche, Laptop und was sonst noch so da war. Wir können das Hotel Hurvinek nur empfehlen. Doch irgendwann war die Zeit gekommen, wo wir Montanita und das Strandleben hinter uns lassen mussten, um weiter nach Quito zu ziehen. Wir entschieden uns für den Tagesbus von Puerto Lopez nach Quito. Uns wurde empfohlen diese Strecke nur bei Tag zu Fahren, jedoch gebe es auch einen Nachtbus über Guayaquil, doch den Umweg wollten wir nicht machen.
Die erst Stunde nach Abfahrt war furchtbar... Wir dachten wir müssen sterben. Der Busfahrer hatte es anscheind sehr eilig, so dass er raste wie eine Wildsau. Man muss wissen, dass Busfahren in Suedamerika (ausser in Argentinien und Chile evtl) eher zu den Abenteuern gezaehlt werden kann. Busse ueberholen ALLES!!! Bergauf, Bergab ist voellig egal, ebenso ob Auto, Bus oder LKW und ob da gerade eine Kurve ist juckt hier auch keinen. Da kann so ein Kopf an Kopfduell schon mal spannend werden, wenn der Gegenverkehr kommt. (Wer laesst sich schon gerne von einem Bus ueberholen ;) ) Aber alles gut gegangen und so sind wir am Abend in Quito angekommen. Der Busbahnhof ist dort auch etwas groesser, so dass der richtige Ausgang erstmal gefunden werden muss. Raus aus dem Terminal, rein ins Taxi und ab zum Hostel. Unser Hostel La Posada del Mario hatten wir bereits im Voraus gebucht. Die Lage war gut und das Hostel war super. Direkt am Anfng haben wir eine Daenin (Mette) im Hostel kennengelernt, die eine Sprachschule besuchte. Also haben wir uns auf Empfehlung entschieden auch noch einmal eine Sprachschule zu besuchen. Das war ganz gut, um zum einen noch ein paar Basics zu lernen und zum anderen ist es schoen mal wieder eine sinnvolle Beschaeftigung zu haben ;)
Zu unseren Ausfluegen sollte eine Tour zum Vulkan Cotapaxi fuehren, einmal zum Aequator, eine Regenwaldtour, Sightseeing der Altstadt und evtl. Museen. Immerhin hatten wir ja 2 Wochen in Quito.
Ein paar Nennenswerte Fakten zu Quito:
Quito ist die Hauptstadt von Ecuador und liegt 20 Kilometer südlich des Aequators in einem 2.850 m hohen Becken der Anden und ist somit die höchstgelegene Hauptstadt der Welt. Quito liegt direkt am Fuße des nicht aktiven und nicht vergletscherten Vulkans Rucu Pichincha (4.690 m), der sich an der Westseite von Quito erhebt. Man hat von Quito eine spektakuläre Aussicht nach Südosten auf den Vulkan Cotapaxi (5.897 m).
Quito besitzt eine große koloniale Altstadt mit zahlreichen Bauten und Denkmälern. Im Westen der Stadt fuehrt ein Gondellift, der TeleferiQo, den Pichincha bis auf 4.100 m hinauf. Von dort aus hat man einen wahnsinns Blick ueber die gesamte Stadt.
Was haben wir gemacht?! Wir waren am Anfang direkt in der Altstadt. Es war voll und ueberall war etwas los. Es mag daran gelegen haben das in zwei Tagen Weihnachten war. In Quito selbst gibt es keine Metro, dort fahren sogenannte Metrobusse, die Ihre festen Linien und Haltestellen haben, weswegen wir diese auch sehr gut nutzen konnten. (Eine Fahrt kostet 0.25 Cent.) Wie schon erwaehnt bietet die Altstadt einiges an beeindruckenden Bauten. Wir haben uns einige Kirchen angeschaut, den Praesidenten Palast und haben die teils verwinkelten Strassen der Stadt erkundet. Alles nicht so einfach auf einer Hoehe von 2850m und mind. 25 C. Quito hat viele Parks, weswegen wir auch direkt einen aufgesucht haben. So ein gruener Fleck in der grossstadt ist schon etwas feines, wobei man sagen muss, dass dadurch das Quito in einem Tal liegt und von Bergen umgeben ist, hat man in alle Richtungen immer etwas gruenes vor Augen :) In den meisten Parks sind kleine Maerkte, wo allerlei Schmuck, Bilder und Trachten verkauft werden.
Nun war der 24.12.! Weihnachten stand vor der Tuer. Wir waren nicht in direkter Weihnachtsstimmung, da sie Stadt an sich wenig geschmueckt ist, nur in den grossen Kaufhaeusern war man mitten im Weihnachtsstress. Heiligabend haben wir in unserem Hostel verbracht. Der Eigentuemer Mario hatte uns (und andere Gaeste) gefragt, ob wir Heiligabend im Hostel sind und ob wir bei ihm mitfeiern wollen. Natuerlich haben wir direkt zugesagt. Vormittags sind wir noch mit der Seilbahn auf den Pichincha gefahren und haben die Aussicht ueber die Stadt genossen. Am Abend waren wir eine wirklich nette Runde von 12 Personen. Aus Deutschland, Frankreich, Daenemark, Argentinien, Columbien und Chile...evtl. waren auch Ecuadorianer da ;) Da Mario Argentinier ist gab es reichlich Fleisch und Wein zum Essen und es war sau lecker. Die Tage nach Weihnachten machten wir viel mit Mette, speziell ich (Coco), da ich es genoss mal wieder Maedchengespraeche zu fuehren ;)
Am 25.12. war die Stadt so gut wie Tod. Denn in Ecuador trinkt man Heiligabend ordentlich, so dass der 25. zum auskurrieren eingeplant ist. Deshalb entschieden wir uns gemeinsam mit Mette zum Aequaror zu fahren. Der offizielle Besichtigungsort des Aequators ist ein grosses Monument. Leider steht dieses nicht direkt, wie angegeben, auf dem Aequator. Es gibt ein Museum das ca. 200m von dem Monument entfernt ist, wo der Aequator tatsaechlich durchlaeuft. Hier lernt man einiges ueber die verschiedenen Indianischen Staemme des Landes und zu guter Letzt wurden am Ende der Fuehrung noch ein paar Experimente durchgefuehrt. Am besten hat uns das Wasserexperiment gefallen. Hier steht ein Wasserbehaelter direkt auf der Aequatorlinie und darunter ein Eimer. Der Stoepsel wird gezogen und das Wasser fliesst ohne irgendeine Drehbewegung durch das Loch in den Eimer. Der Versuch wurde auf beiden Seiten der Aequatorlinie durchgefuert. Und so wie wir es kennen, lief das Wasser auf der Suedhalbkugen im Uhrzeigersinn durch das Loch und auf der Norghalbkugel gegen den Uhrezeigersinn. Fantastisch!!!
Die Woche zwischen Weihnachten und Neujahr verging schnell. Leider konnten wir aufgrund einer kleinen Magenverstimmung nicht so viel machen wie wir wollten, aber dennoch hatten wir eine wirklich schoene Zeit in Quito.
Leider mussten wir am 31.12. aus unserem Zimmer ausziehen, da wir zu spaet bescheid gesagt hatten, dass wir gerne noch bleiben moechten und so war das Hostel fuer Silvestr ausgebucht. Wir fanden eine andere Unterkunft, die allerdings weniger ueberragend war, als bei Mario. Mario bot uns allerdings an weiterhin die Kueche in seinem Hosten zu nutzten und wenn wir moechten bekaemen wir auch einen Schluessel, damit wir jederzeit reinkommen. Also schliefen wir nur in dem neuen Hostel, verbrachten aber weiterhin den Tag bei Mario. Denn auch Silvester haben wir mit vielen Leuten im Hostel gefeiert. Es gab wieder jede Menge Fleisch und Wein. Tadition ist es um 0:00h eine Pappmaschepuppe anzuzuenden, um sozusagen alles Schlechte aus dem alten Jahr zu vertreiben/verbrennen. Man hatte schon die Tage vor Silvester an jeder Strassenecke die ganzen Puppen gesehen, die man kaufen konnte. Vor allem viele Cartoons waren dabei, wie die Schluempfe, Spiderman und Chucky die Moerderpuppe war auch sehr haeufig vertreten. Wir hatten uns lediglich Perruecken gekauft, wozu die gut waren, wissen wir nicht, aber schoen sahen wir aus!!!
Am 02.01.2013 haben wir dann nach knapp 3,5 Monaten den Kontinent verlassen, um uns auf neue Abenteuer in Mittelamerka einzulassen... Bienvenidos Panama y Costa Rica :)
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