Montag, 14. Januar 2013

Peru: Cuzco und Machu Picchu

Am 3.12. aus San Pedro de Atacama los und am 5.12. waren wir schon in Cusco :) Unsere 36 Stundenfahrt mit zweimal Umsteigen war schon etwas anstrengend, aber eine Erfahrung wert.
Cusco ist der Ort von wo aus man sich auf den Weg nach Machu Picchu macht. Cusco liegt auf einer Hoehe von ca. 3300m, dass heisst hier bleibt man erstmal um sich an die duenne Luft zu gewoehnen. Da wir vorher schon in hoeheren Lagen unterwegs waren, sind wir nur drei Tage in Cusco geblieben, bevor wir uns auf den Weg machten. Es gibt mehrere Moeglichkeiten um nach MAchu Picchu (MP) zu kommen. Einer der beliebtesten und teuersten ist der Inka Trail. Dieser dauert 4 Tage und ist nur mit einem Guide machbar. Es werden noch unzaehlige andere Touren angeboten mit Rafting, Mountainbiken usw, oder man nimmt die klassische Variante mit dem Zug und dem Bus. Auch hierfuer gibt es viele, viele Anbieter, aber man kann auch alles selber buchen. Es hat uns fast einen Tag gekostet, bis alles organisiert war, aber dafuer konnten wir ein bisschen was sparen.
So ging es am  08.12. morgens mit dem Minibus von Cusco nach Ollantaytambo. Sobald man aus Cusco raus ist, sieht man das echte Peru mit viel Landwirtschaft und urspruenglichem Leben. Es ging lange auf einer Hochebene entlang, bis es zum Schluss hinunter ins Tal geht in dem der Zielort liegt. Man muss wissen, dass Machu Picchu nur auf 2700m liegt, also niedriger als Cusco. In Ollantaytambo sind wir dann in den Zug gestiegen. Die Fahrt geht entlang des Tales, bis man den Ort Aguas Calientes erreicht. Unterwegs kann man schon einige alte Ruinen und atemberaubende Landschaften sehen, auch dank des modernen Touristenpanoramawaggons. In Aguas Calientes ist eigentlich nichts ausser Tourismus, aber wir haben hier eine Nacht verbracht, um morgens frueh starten zu koennen und so ein bisschen die Massen an Tagetouristen umegehen zu koennen.
Morgens ging es dann los nach Machu Picchu. Da wir ganz schoen faul geworden sind, haben wir den Bus den Berg hinauf genommen, nach einer halben Stunde Fahrt, waren wir am Eingang. Die Berge waren wolkenverhangen und ab und zu hat es ein bisschen geregnet. Also eigentlich nicht die beste Aussicht, aber so ein Wetter passt eigentlich perfekt zu diesen alten Ruinen. Machu Picchu ist schon sehr beeindruckend von der Lage her, von den perfekten Mauern, von der Anordung der einzelnen Tempel und von den Geschichten die dazu erzaehlt werden. Mit der Zeit wurde das Wetter immer besser, so dass sich Sonne und Wolken abwechselten. Nachdem wir alle Bereiche erkundet hatten, durften wir zum Aufstieg des Wayna Picchu starten. der Wayna Picchu ist der naechste Berg hinter Machu Picchu welcher auch noch alte Ruinen auf seiner Spitze hat. Der Aufstieg ist sehr steil und aufgrund der Hoehe auch ganz schoen anstrengend, aber es lohnt sich sehr. Die Ruinen auf der Spitze sind unglaublich, gerade wenn man bedenkt, wann sie gebaut wurden und der Blick auf Machu Picchu ist noch viel besser. Mittlerweile hatten sich so gut wie alle Wolken verzogen, also bestes Panoramawetter.
Zurueck sind wir dann auch den ganzen Weg bis Aguas Calientes gelaufen und haben dort am fruehen Abend den Zug zurueck genommen. Abends spaet sind wir dann wieder in Cusco angekommen.
Da Peru doch ganz schoen gross ist und wir unbedingt noch Ecuador erkunden wollten, war Cusco die einzige Station in Peru und wir haben den Rest des Landes uebersprungen und sind direkt weiter.









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